MoMo Underground

Den Namen Momo kennt man ja aus Michael Endes Geschichte mit den grauen Zeitstehl-Männern und der Schildkröte. Aber für die Frankfurter ist der Name MoMo (vor allem mit dem zweiten großgeschriebenen `M´) auch ein Markenzeichen für interessante und außergewöhnliche Kunst geworden. MoMo steht in diesem Fall für „Erster Montag im Monat“. Diesen Tag reservierten sich Doris Grunenberg und Clemens Wolfart für ein Event mit äußerst interessanter Programmgestaltung. Mittlerweil wurde die Veranstaltung jedoch auf´s Wochenende verlegt, hier haben die meisten Besucher eher Zeit und bleiben länger. MoMo Underground ist im Prinzip eine Plattform für Künstler aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen, die hier neue, schräge, kreative und unterhaltsame Kunstdarbietungen zur Schau stellen. Das geht von Vorgelesenem, über Gesungenes, zu Getanztem oder Gebasteltem oder was auch immer einem Tolles einfällt. Oder man führt alles auf einmal vor. Die Bühne steht vor allem frischen Künstlern offen, die ihr Werken präsentieren können, aber auch den erfahrenen Künstlern, die sich in neuen Bereichen ausprobieren möchten.

Als nächstes steht die 48. MoMo Veranstaltung an, die 50 ist somit bald voll. Auf das kann man schon mal stolz sein. Hier ein kleines Interview, in dem Clemens Wolfart und Doris Grunenberg die Entstehung und das Konzept des Projekts genauer erläutern:

 

 

MoMo bietet also einen Raum, in dem Künstlern die Möglichkeit haben, sich mit auch noch so außergewöhnlicher Kunst darzubieten. Die Klosterpresse stellt hier die entsprechenden Räumlichkeiten und setzt sich darüber hinaus umfangreich für eine breite Vielfalt des künstlerischen Daseins ein – Kunst ist eben nicht nur das, was sich verkaufen lässt. Es geht darum was gemacht wird, und wie dies dann aufgenommen wird, liegt letztlich bei jedem selbst. Die Klosterpresse möchte junge wie alte, neue wie erfahrene Künstler unterstützen, indem sie eine Bühne mit einem bereitwilligen Publikum gestaltet. Die Gäste sind nicht nur offen für Experimente, sie sind sogar extra erschienen, um sich kreative Neugedanken einzuverleiben. Zu sehen, zu hören, zu fühlen – eben einverleiben, wahrnehmen.

Die Klosterpresse bietet auch Künstlern die Möglichkeit, dort auszustellen und Veranstaltungen zu organisieren. MoMo ist sozusagen die Plattform in der Plattform. Der Künstler Wolfgang Klee brachte die beiden MoMo-Erschaffer Doris Grunenberg und Clemens Wolfart zusammen und sah wohl schon bevor die beiden es wussten, dass sich hier ein gutes Team entwickeln wird. In regelmäßigen Abständen finden die MoMo Veranstaltungen somit auch in der heimischen Klosterpresse in Sachsenhausen statt.

Künstler, MoMo-Initiator und Klosterpresse-Mitorganisator Wolfgang Klee beschreibt uns in einem Interview das Kunstprojekt:

 

KONTAKT

fb_icon_325x325  Facebook MoMo: https://www.facebook.com/momo.underground

 

INFOS ZU MOMO – KÜNSTLERN

  Band „Hate & Love“ @ MoMo Underground – 15.08.15. – Frankfurt Klosterpresse

  Kenzo „Reggae Part“ @ MoMo Underground – 15.08.15. – Frankfurt Klosterpresse

  Kenzo „Hip Hop Part“ @ MoMo Underground – 15.08.15. – Frankfurt Klosterpresse

fb_icon_325x325  Facebook Band Hate & Love: https://www.facebook.com/hateandloveband

  Soundcloud Band Hate & Love: https://soundcloud.com/hateandlove

fb_icon_325x325  Fotograf David Simon bei Facebook: https://www.facebook.com/Fotografie-David-Simon-173636656169713

 

CREDITS

  Fotos / Audio: Günther Michels / David Simon

  Text: http://www.feinripp.net/kunst/momo-underground/